
Tapetentüren: Wenn Tür und Wand verschmelzen
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- 25.06.2025
Die Reduktion auf das Wesentliche zählt zu den stärksten Ausdrucksformen architektonischer Gestaltung. Klare Linien, ruhige Flächen und eine konsequente Zurückhaltung verleihen zeitgemäßen Räumen Struktur, Ruhe und Großzügigkeit. In diesem gestalterischen Kontext gewinnt ein Türkonzept zunehmend an Bedeutung, das sich selbst bewusst zurücknimmt: die Tapetentür. Auch als flächenbündige Wandtür bekannt, verschmilzt sie nahezu unsichtbar mit der Wand – ein Paradebeispiel für minimalistische Eleganz.
Ohne sichtbare Zargen, meist ohne Griff und in derselben Struktur oder Farbe wie die Wand gestaltet, lösen Tapetentüren die klassische Vorstellung von Tür und Wand auf. Gerade in hochwertigen Wohn- und Objektbauten erzeugt diese Reduktion eine neue räumliche Qualität.

Ob als diskrete Verbindungstür, als raffinierte Lösung für Nebenräume oder als Bestandteil raumbildender Konzepte – diese spezielle Türenart schafft visuelle Ruhe und lässt Räume größer und klarer wirken. Damit die Tür aber optisch verschwindet, muss sie technisch umso präziser geplant werden.
Eine zentrale Rolle spielt dabei die Bandtechnik. Mit dem verdeckt liegenden Bandsystem TECTUS bietet SIMONSWERK eine Lösung, die das gestalterische Prinzip der Flächenbündigkeit gezielt unterstützt – und dabei nicht nur optisch, sondern auch technisch überzeugt. Das innovative Bandsystem trägt Türgewichte von bis zu 300 Kilogramm und ist für ungefälzte Objekt- und Funktionstüren aus Holz, Stahl oder Aluminium geeignet.
So lässt sich selbst bei überdimensionalen Türformaten und anspruchsvollen Materialien ein flächenbündiges Erscheinungsbild realisieren – ganz im Sinne minimalistischer Architektur. Das Modell TECTUS A8 ermöglicht sogar eine Aufdopplung von bis zu 8 Millimetern auf der Türen- und Rahmenkonstruktion und eröffnet dadurch zahlreiche neue Gestaltungsmöglichkeiten.

Tapetentüren schaffen also klare Raumstrukturen und lenken den Fokus auf das Wesentliche. Mit den passenden Bandsystemen von SIMONSWERK lassen sie sich flächenbündig in die Wand integrieren und überzeugen dabei nicht nur gestalterisch, sondern auch durch höchste technische Präzision.
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